Leak-Site-Eintrag: Gruppe „coinbasecartel“ reklamiert AdScale als Opfer eines Cyberangriffs

Zusammenfassung: Die Leak-Site der mutmaßlichen Hackergruppe „coinbasecartel“ listet das deutsche Technologieunternehmen AdScale als betroffen. Wie groß die mögliche Datenoffenlegung ist und ob Forderungen erhoben wurden, bleibt bislang offen.

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Dominik MünstererDominik Münsterer

Dominik Münsterer

In diesem Artikel:

Schon am 2025-09-15 tauchte AdScale auf der Leak-Site der Gruppe „coinbasecartel“ auf. Der Eintrag reklamiert das Unternehmen als Opfer eines mutmaßlichen Cyberangriffs. Zum Ausmaß einer möglichen Offenlegung gibt es derzeit keine belastbaren Angaben.

Was bisher bekannt ist

Laut dem Eintrag der Gruppe „coinbasecartel“ wurde AdScale am 2025-09-15 als neues Opfer genannt. Konkrete Hinweise zu einer Lösegeldforderung oder zur Datenmenge finden sich dort nicht. Der Post ist im Tor-Netz erreichbar (Adresse: http://fjg4zi4opkxkvdz7mvwp7h6goe4tcby3hhkrz43pht4j3vakhy75znyd.onion/companies/adscale). Weitere Details – etwa Belege oder Dateien – sind im bereitgestellten Eintrag aktuell nicht ausgeführt.

Wer ist AdScale?

AdScale wird als KI-gestützte Werbeplattform für E‑Commerce und Digitalmarketer beschrieben, die ein einheitliches Kampagnenmanagement unter anderem über Google ermöglicht. Das Unternehmen ist dem Technologiebereich zuzuordnen und wird mit Standort Deutschland geführt. Als Webauftritt ist die Adresse www.adscale.com angegeben.

Disclaimer

Die Angaben entstammen allein der Leak-Site und sind bislang unbestätigt; sie sollten bis zu einer unabhängigen Bestätigung mit Vorsicht betrachtet werden.

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