Leak-Site listet Schedler-translog: mutmaßlicher Cyberangriff durch „coinbasecartel“

Zusammenfassung: Die Leak-Site der Gruppe „coinbasecartel“ führt Schedler-translog als mutmaßliches Opfer. Der Eintrag datiert den Vorfall auf den 14. Oktober 2025; Angaben zu Datenmenge oder einer Lösegeldforderung liegen nicht vor.

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Dominik MünstererDominik Münsterer

Dominik Münsterer

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Schon am 14. Oktober 2025 tauchte Schedler-translog auf der Leak-Site der Gruppe „coinbasecartel“ auf. Aus dem Eintrag geht ein mutmaßlicher Cyberangriff gegen das österreichische Logistikunternehmen hervor; der Umfang einer möglichen Datenoffenlegung bleibt unklar.

Was bisher bekannt ist

Laut der Veröffentlichung führt die Angreifergruppe „coinbasecartel“ Schedler-translog als Ziel eines Vorfalls und nennt als Datum den 14. Oktober 2025. Der Eintrag ordnet das Unternehmen der Branche Transport/Logistik zu und vermerkt Österreich als Land. Eine dedizierte Seite im Tor-Netzwerk hält die Angaben bereit (http://fjg4zi4opkxkvdz7mvwp7h6goe4tcby3hhkrz43pht4j3vakhy75znyd.onion). Konkrete Informationen zu einer Lösegeldforderung oder zur Menge abgeflossener Daten werden nicht genannt. Eine begleitende Infostealer-Übersicht listet keine betroffenen Mitarbeiter-, Nutzer- oder Drittparteikonten.

Wer ist Schedler-translog?

Schedler-translog ist den Angaben zufolge im Bereich Transport/Logistik tätig und in Österreich beheimatet. Auf der Website schedler-translog.de beschreibt sich das Unternehmen seit 1984 als von einer familiären Struktur geprägt, unter deren Dach Ziele wie „gesundes Wachstum“ verfolgt werden.

Disclaimer

Die Angaben entstammen allein der Leak-Site und sind bislang unbestätigt.

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