Hackergruppe Qilin behauptet, Deutsche Bischofskonferenz gehackt zu haben

Zusammenfassung: Die Hackergruppe Qilin gibt an, die Deutsche Bischofskonferenz infiltriert zu haben und droht, innerhalb von 48 Stunden vertrauliche Daten wie E-Mail-Dumps, Finanzinformationen und weitere Dokumente zu veröffentlichen.

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Dominik MünstererDominik Münsterer

Dominik Münsterer

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Am 19. Februar 2025 behauptete die Hackergruppe Qilin, einen erfolgreichen Cyberangriff auf die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) durchgeführt zu haben. Sie drohen, innerhalb von 48 Stunden sensible Daten wie E-Mail-Dumps, Finanzinformationen und weitere Dokumente zu veröffentlichen. Diese Informationen stammen aus fragwürdigen Quellen im Darknet und konnten bislang nicht unabhängig verifiziert werden.

Details zum angeblichen Angriff

Laut den Angaben der Hackergruppe Qilin sollen sie Zugriff auf interne Systeme der DBK erlangt haben. Sie behaupten, dabei eine Vielzahl vertraulicher Daten entwendet zu haben, darunter E-Mail-Korrespondenzen, finanzielle Aufzeichnungen und weitere sensible Dokumente. Die Gruppe setzt der DBK ein Ultimatum von 48 Stunden, bevor sie die gestohlenen Daten öffentlich machen wollen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Informationen aus nicht verifizierten Quellen stammen und daher mit Vorsicht zu genießen sind.

Informationen über die Deutsche Bischofskonferenz

Die Deutsche Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Diözesen in Deutschland. Sie wurde eingerichtet zur Förderung gemeinsamer pastoraler Aufgaben, zur gegenseitigen Beratung, zur Koordinierung der kirchlichen Arbeit, zum gemeinsamen Erlass von Entscheidungen sowie zur Pflege der Verbindung zu anderen Bischofskonferenzen. Derzeit gehören ihr 61 Mitglieder aus den 27 deutschen (Erz-)Bistümern an. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ist seit dem 3. März 2020 Bischof Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg. dbk.de

Bisher liegt keine offizielle Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz zu diesen Vorwürfen vor. Es bleibt abzuwarten, ob die DBK die behaupteten Sicherheitsvorfälle bestätigt oder dementiert. Bis dahin sollten die genannten Informationen als unbestätigt betrachtet werden.

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